Historie 


KARL-VON-IBELL-SCHULE 

2023

Eine Wand im Foyer wird gemeinschaftlich von allen Schülerinnen und Schülern mit einem Handabdruck gestaltet. 

2022

Der erste schulinterne Weihnachtsmarkt findet statt.

2013

Die Karl-von-Ibell-Schule erhält das Zertifikat "Selbständige Schule" (SES). 

2011

Die Schlange wird im Rahmen eines Malwettbewerbs zum Schullogo.

2009

Die Schule erhält das Teilzertifikat "Bewegung".

1997

Die Karl-von-Ibell-Schule ist von nun an eine reine Grundschule vom 1. bis zum 4. Schuljahr.

1995

Im Rahmen einer Projektwoche wird die Betonschlange auf dem Schulhof gebaut und gestaltet, an der die Kinder auch heute noch gerne spielen.

1994

Der Schulhof wird gemeinsam von Eltern und Kindern verschönert.

1992

Proteste gegen die Schließung des Hauptschulzweiges der Schule werden laut. Rektor Kißling wird nach 45 Dienstjahren pensioniert und mit einer Feier in der Turnhalle verabschiedet. Ihm folgt Schulleiterin Ursula Ruf.

1988

Das Schulgebäude erhält ein neues Dach am Haupteinfang sowie neue Fensterfronten. Die Turnhallte wird renoviert.

1985

Im Rahmen des Bürgerfestes zur 1200-Jahr-Feier des Stadtteils Unterliederbach findet eine Aufführung von Schülern statt.

1980

Zur Feier des 200. Geburtstags des Namensgebers der Schule legen die Schüler feierlich einen Kranz an Karl von Ibells Grab, das sich neben der Unterliederbacher Dorfkirche befindet, nieder.

1978

Ein Schulfest wird gefeiert, das von den Kindern organisiert wurde.

1977

Die Karl-von-Ibell-Schule ist die leistungsstärkste Grundschule in Frankfurt.

1973

Der Einzug in das neue Gebäude, das heutige Schulhaus an der Schmalkaldener Straße, findet statt.
Prof. Lee und amerikanische Studenten besuchen die Schule, um das deutsche Schulsystem kennenzulernen.

1972

Der Bau eines neuen Schulhauses beginnt (IPI-Bau).

1967

Rektor Nielbock, seit 1955 Schulleiter der Karl-von-Ibell-Schule, wird pensioniert. Ihm folgt Rektor Kißling. 

1964

Die neugebaute Turnhalle wird am 4. November durch Rektor Nielbock eingeweiht.

nach 1945

Ein Wiederaufbau des Seitenbaus findet statt - hier werden 1000 Schüler in 12 Klassenräumen unterrichtet.

1944

Das Hauptgebäude der Schule wird durch eine Mine zerstört.

1916

Die Schule erhält unter Rektor Kern den heutigen Namen "Karl-von-Ibell-Schule".

1904 - 1907                          

Die neue Schule in der Legienstraße / Ecke Hunsrückstraße wird errichtet und bezogen.

1882          

Die Gemeinde kauft das "Schlösschen" in den Wagengasse, das als neues Schulgebäude genutzt wird. Der angrenzende Park dient als Schulhof.

1825

Ein neues Schulgebäude, bestehend aus einem Schulraum, wird am Marktplatz für die Volksschule gebaut. Diese wird von 89 Kindern besucht.

1690

Die alte Schule am Marktplatz Unterliederbach wird eingerichtet.

 

 

Namensgeber

Karl von Ibell wurde am 29. Oktober 1780 in Wehen im Taunus geboren. Er besuchte das Gymnasium in Idstein. Nach dem Abitur studierte er Jura in Göttingen.

1801                 

Juristisches Staatsexamen

1802      

Eintritt in den nassauischen Staatsdienst 

Ab 1804                  

Als Regierungsrat wirkte von Ibell an vielen wichtigen Reformgesetzen im Herzogtum Nassau mit. So verbesserte er zum Beispiel die Gerichtsordnung, die Einrichtung zur Erhaltung der öffentlichen Sicherheit und den Bau neuer Straßen. Das Medizinalwesen förderte er durch Verteilung der Ärzte aufs Land. Die Gemeinden wurden zur Unterhaltung ihrer Armen verpflichtet. 

1814

Mitarbeit am Entwurf der neuen nassauischen Verfassung 
Vorkämpfer der nassauischen Simultanschule 
Er war ein Befürworter der religiösen Toleranz und führte neben dem bisher fast nur erteilten evangelischen Religionsunterricht katholische Unterweisung in den Schulen ein. 

1815

Ernennung zum Staatspräsidenten

1817     

Gründung des Lehrerseminars in Idstein im Taunus. Im gleichen Jahr bekam er vom Großherzog von Nassau ein Landgut in Unterliederbach geschenkt. 

1818      

Entstehung einer landwirtschaftlichen Lehranstalt 
Einführung der allgemeinen Schulpflicht und der Freiheit des Unterrichts.
Das Schulwesen in Nassau galt damit bald als vorbildlich.

1820 - 1828                                                         

Wohnhaft in Unterliederbach

1821

Entlassung aus dem Staatsdienst 

1831

Einrichtung einer Sonntagsschule in Unterliederbach für schulentlassene Jugendliche (ein Vorläufer der heutigen Berufsschule). 

6. 10. 1834                                                     

Todestag in Bad Homburg vor der Höhe. Beisetzung in der Dorfkirche.